Bikes, Blogger und eine spannende Testfahrt – Mein Erlebnisbericht vom Honda-Event
Diese Woche lud Honda Deutschland Blogger, Fachpresse und Motorrad-Enthusiasten ins Hotel Brunnenhof nach Weibersbrunn zum großen Blogger-Event ein. Für mich war es das erste Mal, dass ich an einem solchen Event teilnehmen durfte – und klar, der Männe musste mit. So konnten wir nicht nur doppelt so viele Motorräder testen, sondern auch verschiedene Eindrücke sammeln.
Früher Start in den Tag und freundlicher Empfang
Um das Event pünktlich um 9 Uhr zu erreichen, hieß es für uns um 6 Uhr aufstehen. Nach einem schnellen Kaffee ging es Richtung Weibersbrunn, und das Wetter meinte es gut mit uns. Bei der Ankunft wurden wir herzlich vom Honda-Team und den anderen Bloggern begrüßt. Auch wenn ich vorher niemanden kannte, war die Stimmung sofort angenehm und entspannt. Nach einem kurzen Plausch und der Begrüßung durch das Honda-Team war klar: Heute wird ein toller Tag.
Los geht’s: Die ersten Eindrücke und die Auswahl der Bikes
Das Prozedere war einfach:
- Ein Bike auswählen
- Namen und Bike-Nummer an der Anmeldung abgeben
- Aufsteigen und Spaß haben!
Die Auswahl war riesig. Mein erstes Test-Bike war die Honda CBR 1000 Fireblade – ein lang gehegter Traum. Mein Männe entschied sich für die CBR 600, und so starteten wir die erste Runde mit der Blogger-Truppe.
Die Fireblade: Leichtigkeit und pure Power
Schon beim Aufsitzen merkte ich, dass die Fireblade anders ist. Mit 82 cm Sitzhöhe war sie höher als meine Maschine, aber das kam mir sehr entgegen. Sie fühlte sich überraschend leicht und wendig an, und die aufrechte Sitzposition für eine Supersportler war angenehm. Der Sound der Akrapovic-Anlage war ein Genuss und machte alles andere in meinem Kopf vergessen.
Ein Zwischenfall mit der Fireblade – wenn neue Reifen rutschig sind
Nachdem ich die erste Runde mit der Fireblade gedreht hatte, tauschten wir die Bikes, und mein Mann testete die große Lady. Leider lief die Fahrt für ihn weniger glimpflich. Während einer engen Kurve rutschte die Maschine plötzlich weg, und er landete zum Glück unverletzt in der Böschung. Die Ursache? Der Asphalt war an dieser Stelle nicht besonders griffig und dazu noch kalt, da es recht früh war. Die Reifen hatten sicher auch noch keine nennenswerte Temperatur und der Teil, der mit dem Asphalt bei der Schräglage in Berührung kam, der war noch nicht abgefahren. Und wir wissen ja, wie rutschig neue Reifen sein können. Jetzt sogar ganz genau.
Die Jungs von Honda nahmen es zum Glück gelassen: „Hier legt sich jedes Jahr einer hin, das ist normal. Fahr zurück, such dir ein anderes Bike und hab Spaß.“ Das rettete uns die Laune, und nach einer kurzen Kaffeepause ging es weiter.
Testen, tauschen, testen: Honda CB650F und Crosstourer mit DCT-Getriebe
Nach der Fireblade probierte ich die Honda CB650F aus. Anfangs unauffällig, entdeckte ich bald, dass sie ab 6000 Umdrehungen richtig loslegt – ein wendiges und aufregendes Naked Bike. Mein Mann testete den Honda Crosstourer mit DCT-Getriebe und war beeindruckt von der neuen Technik. Das Bike ist ein echtes Highlight für Tourenfahrer.
Fazit: Ein perfekter Tag für Bike-Liebhaber
Nach einem ausgiebigen Mittagessen und einer Präsentation zu den 2015er-Modellen testeten wir weiter und kamen insgesamt auf zehn Bikes. Mein persönliches Fazit: Honda hat nicht nur großartige Maschinen, sondern auch ein super Team, das sich um alles kümmerte und den Tag perfekt organisierte.
Vorschau auf die nächsten Bike-Tests
In den kommenden Beiträgen werde ich detaillierter auf folgende Bikes eingehen:
- Crosstourer (mit DCT-Getriebe)
- CBR 1000 Fireblade
- CBR 650 F
- CB 1000 R
- VFR 1200 F
Leider ist die True-Adventure nicht dabei gewesen, aber sie existiert, „sie fährt und sie fährt gut„. Hoffen wir auf nächstes Jahr.
An dieser Stelle noch ein dickes sorry an den Griesi, nächstes Jahr fährst Du die Blade als Erster :-).