Ein Triumph(aler) Tag … von BH’s und Bobbern (Teil 1)

So da isser – mein erster Blogbeitrag. Und ich muss sagen es fällt mir gar nicht so schwer wie ich anfänglich dachte. Na gut, ich kann nicht so schnell schreiben wie ich’s in meinen Gedanken runter ratter.

Aber mal von Anfang. Wer bin ich und was mache ich überhaupt hier? Mein Name ist Basti, von Sandra auch liebevoll „Mupfi“ genannt… Nein, ich beantworte diese Frage nicht. Da müsst Ihr sie schon selber fragen. 😉

Ich habe das erste Drittel meines Lebens schon hinter mich gebracht und aktuell bin ich Vater von einer wunderbaren Tochter im Kindergartenalter.

Meine Ausbildung startete ich als Mechatroniker bei einem großen Automobil Hersteller, dessen Konzernchef die selbe Oberlippenhaartracht bevorzugt, wie Jean Pütz. 2009 wechselte ich zur Straßenwacht der gelben Engel, wo ich von dort an bis Ende 2015 noch zahlreiche liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott machen konnte. Von Krankenfahrstühlen bis zum Boot war alles dabei. Man mag es kaum glauben aber hin und wieder sogar ein paar Autos und Motorräder. Von Sonnenstich bis Frostbeulen könnte ich nun auch berichten aber das lassen wir jetzt.

Um mehr Zeit am Wochenende und den Feiertagen mit meiner Familie, speziell meiner Tochter, verbringen zu können bin ich nun über ein paar Umwege wieder in der Werkstatt gelandet.

Lange Rede kurzer Sinn. Aber jetzt habt Ihr mal einen  kleinen Eindruck von mir und ich hoffe ich kann, neben weiteren Emotionen, auch ein wenig Einblick in die teils interessante Technik geben. Denn hinter der geilen Optik eines Motorrads  gibt es Dinge die nicht ganz unerheblich für den Fahrspaß sind…

Jetzt aber zum eigentlichen Thema, den „Triumph Media Days 2017“ in Boxberg.

Die Triumph Motorcycle Company – Germany, vertreten durch das sympatische Team der Triumph Retail GmbH Frankfurt, lud Pressevertreter und Blogger ein um die neuen Modelle ihrer Produktpalette vorzustellen. Der Brandmanager Miles Perkins sowie der Chief Engineer Stuart Wood aus der Firmenzentrale in Hinckley, England, waren ebenfals vor Ort. Die Veranstaltung ging über zwei Tage, den 13. und den 14. Mai. Wir entschieden uns für den zweiten Tag – Sonntag 14. Mai – Muttertag. Blumen für die Mutti und die Frau habe ich extra am Vortag schon geholt. Meine Tochter überreicht meiner Frau die Blumen. Ist ja schließlich Ihre Mutti. Ich komme aus einem anderen Uterus und die bekommt von mir die Blumen wenn ich zurück bin und Zeit habe sie zum Essen einzuladen. …Fuck!  Ich schweife ab…

Also wieder zurück zum Thema. Sandra und ich mussten erschreckenderweise feststellen, dass wir von Triumph mal gar keinen Plan haben – aber sowas von. Kein Schimmer, ka Brocke, net die Bohne, nada… Also was machen wir? Sind ja ka klaane Dumme. Ab auf die Homepage und Infos sammeln. Zack – Laptop raus und w-w-w-.-t-r-i-u-m-p-.-d-e… Hola!!! Que tal? Was sehen meine verschlafenen Augen? – BHs und Dessous, hübsch präsentiert von sehr nett anzusehenden Damen die einem ganzen Stamm ITler mit Photoshop Kenntnissen den Job sichern. Was mich verwundert, dass es anscheinend jetzt in Mode ist, bzw. ein Schönheitsideal, wenn man bzw. Frau eine riesen Zahnlücke besitzt. Und ich versuche gerade meiner Tochter den Schnuller abzugewöhnen. Vielleicht sollte ich das nochmal überdenken… Hier mal ein Screenshot, damit Ihr wisst, wovon ich rede…

Mut zur Lücke
Mut zur Lücke

Also weiter. Ab auf Google, Suchzeile Triumph, Enter. Und siehe da gleich ganz oben in der Liste die richtige Adresse www.triumphmotorcycles.de – klappt doch.

Eingeteilt in vier Kategorien klickten wir uns einzeln durch:
– Adventure & Touring
– Cruisers
– Moderne Klassiker
– und Roadster & Supersport

Sehr viele graue Theorie und recht langweilig. Ich kann mir kein Bild über ein Motorrad machen wenn ich es nicht live sehe und fahren kann. Als wir dann noch so Wörter wie „Rennaction“, „Dynamik“ und „Aufregend“ in einem Artikel über die Street Triple mit gerade mal 765ccm³ und 123PS lasen, waren wir weder sonderlich beeindruckt noch in irgendeiner Form motiviert weiter auf der Seite zu surfen. Klingt überheblich und nach Effekthascherei. Wir sollten eines Besseren beleehrt werden. Dazu später mehr.  Einen Tag vorher Sachen gepackt und Wetterbericht reingezogen – na toll – 18°, Gewitterschauer, um 13 Uhr Regenwahrscheinlichkeit  verf*ckte 68% – Klappts noch? Naja fressen wir uns halt den Ranzen voll und es gibt anschließend einen Blogbeitrag übers „extrem-Pfützen-springen“ auf dem Bosch Testgelände in Boxberg sponsord by Triumph Motorcycles – YEEEEAH!!!

Fortsetzung folgt

Fotos von Chris Rausch und Triumph

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